OK, ab und an ist das Leben anstrengend, ungerecht, gemein und macht keinen Spaß, aber...

Ab und an ist es zum Verzweifeln, wenn die Dinge nicht so laufen, wie man sich das vorstellt. Genau dann verhalten sich die Menschen im Umfeld auch noch so unmöglich. Niemand versteht dich und wenn sie dir zuhören, hast du das Gefühl du stresst diese mit deiner Geschichte. Und wer mag schon von einem Menschen, dem man sich anvertraut hat, enttäuscht werden. 

Dann stellt man "Alles" infrage, sieht den Sinn nicht mehr und es ist einem zum Heulen zumute. Da hilft es dann erst mal zu fluchen und zu schimpfen! Und das macht es dann noch viel schlimmer. Du ärgerst dich - über dich selbst, die Situation, über die anderen und merkst dann: "Ärger macht alles Ärger."

In diesen Momenten achte darauf, dass du dich nicht klammheimlich in die Opfer-Rolle flüchtest. Das geht sehr schnell, wenn du nicht aufpasst. Doch diese Realitäts-Flucht in die Opfer-Rolle schwächt dich, hält dich reaktiv. Das bedeutet, du bist in der Opfer-Rolle, am Jammern, am Schuld zuweisen und vor allem nicht mehr in der Lage eine für dich gute Entscheidung zu treffen!

Du bist am Schimpfen, machst damit alles noch schlimmer, merkst das - um dann noch lauter zu schimpfen. Oder du wirst traurig oder ungesund ruhig, bist unnahbar und ziehst dich vom Leben und letztendlich von dir zurück. Auch blöd. Denn wenn du dich von dir zurückziehst, kannst du dich und deine innere Kraft nicht mehr spüren.

All diese (verständlichen) Verhaltensweisen geben dir vielleicht kurzfristig das Gefühl zu handeln, denn du bist ja irgendwie "Opfer-Mässig" aktiv, doch das ist eine Lüge, ein innerer Fake! Als Opfer verstärkst du die Probleme. Du verfestigt diese! Genau das, was du in solchen emotionalen Lebens-Situationen gar nicht gebrauchen kannst.

Als Opfer bist du nach wie vor der aktive Schöpfer deiner Welt. Schau dir das Wort Schöpfer doch mal genau an. SCH-ÖPFER . Darin steckt das Wort OPFER!

Das ist sehr sinnig. Denn als Opfer reduzierst du deine Schöpferkraft. Beachtung bringt Verstärkung. Was beachtest du, wenn du in der Opfer-Rolle fest hängst? Du beachtest das negative. Dahin fließt deine (Schöpfer) Energie. Hast du schon einmal was von "der sich selbst erfüllenden Prophezeiung" gehört? Dieses Phänomen tritt dann in Kraft und bestimmt deine Realität. Damit du, wenn es schlimm bleibt, oder vielleicht noch schlimmer wird, im Brustton der Überzeugung sagen kannst: "Das habe ich doch gleich gewusst!"

Und?
Wie kommt man aus diesem Dilemma raus?

Tja, das ist nicht ganz einfach, vor allem nicht bei Menschen, die sich an ihr Opfer-Dasein gewöhnt haben. Doch es geht. Innehalten! Mit Innehalten meine ich, aufhören zu lamentieren, Schimpfen, Wehklagen und all den Dingen, die dir nicht guttun und die ganze Sache verstärken. Mit Innehalten meine ich zur Ruhe zu kommen. Die Hand aufs Herz zu legen, um dich wieder spüren. Jenseits des "Übels", dich in deiner reinen Natur. Das geht. Versuche es! Wenn es nicht klappt, downloade dir hier die Gratis Audio-Datei "Dein innerer Tempel", vielleicht auch die Audio-Datei "Der Floh auf dem Küchentisch". Oder öffne wieder dein Herz für dich und dein einmaliges Leben. Schau hier, da gibt es eine tolle Anleitung auf YouTube!

So! Wenn du nun einigermaßen wieder zur Ruhe gekommen bist, mach dir bewusst, dass das Leben nicht böse ist, im Gegenteil. Wo sind die Menschen, die dir guttun? Wo ist Freude, lebendige, fröhliche Bewusstheit, positive Energie in deinem Umfeld? Da gehe hin! 



"Bewege dich dahin, wo du nicht kämpfen musst, um geliebt zu werden!"


Wie wäre es, sich körperlich zu betätigen, um über den Körper wieder in die Aktivität zu kommen? Wenn du da herauskommen möchtest, ist es wichtig, dass du beginnst bewusst AKTIV am Leben teilzunehmen. Raus aus der Opfer-Rolle! Reiße die Mauern nieder, die du dir als Schutz um dich herum aufgebaut hast. Geh wieder rein ins Leben. Mache etwas nur für dich. Nimm dein Leben wieder in Besitz!

Das wünsche ich dir von Herzen!
Dieter

Mehr in meinen Büchern oder an einem meiner Seminare.







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