"BRODLER" - Halt dei Gosch!



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Das solltest du dir anhören, oder lesen.

Und vor allem auch, wenn du einen liebevollen "Brodler" kennst , dem du mit diesem Post einen liebevollen Hinweis geben möchtest. Damit er aufhört zu "brodeln". (Schimpfen) 

Das ist für ihn, sein Umfeld, für dich und vor allem für die Welt sehr gut. Schimpfen, liebe Freunde, braucht keine große Intelligenz. 

Wo auch immer du das hier liest, oder anhörst, ich sage dir von Herzen Danke. Für deine Lebenszeit, die du diesem Thema zuteilst. 

Ja, deine Lebenszeit. Die Zeit, die du lebst. Oder du lebst einfach so vor dich hin, wie es dir gefällt. Wie ich auch, ab und zu. Da gehen die Tage ins Land, die Wochen, die Monate. Einfach so. Das ist schade. Denn unser Leben möchte gelebt werden. Erfüllt werden mit dem, was uns ausmacht, in unserer Einmaligkeit. Das, liebe Freunde, gilt es täglich neu zu entdecken. 

Was ist es, was dich wirklich glücklich macht. Das wissen viele leider nicht mehr. Die können dir aber sehr genau sagen, was es ist, was sie ärgert, was sie belastet und vor allem auch ganz genau – was sie nicht mehr möchten.

Nun – das ist ein interessanter Ansatz – nicht wahr?

Da könnte man doch meinen, dass wenn ein Mensch weis, was er nicht mehr möchte – er dir auch genauso klar sagen kann – was es ist, was er sich ersehnt, oder?

Mitnichten. Das können die meisten nicht. Weißt du auch, warum? Weil sie sich angewöhnt haben, sich auf das auszurichten – nennen wir es beim Namen – weil sie es sich angewöhnt haben – sich das zu erschaffen – zu kreieren – was sie „eigentlich“ gar nicht möchten.

Ja – Sorry, wenn das einige hier nicht hören möchten – DU – DU allein kreierst dir deinen Tag, deine Wochen, deine Jahre, dein Leben. 

Und – sag mir jetzt bloß nicht – wenn dir nicht gefällt, was da zurzeit in deinem Leben los ist – das wäre nicht so – da sind doch die anderen, die Regierung, dein Umfeld, deine Chefin, die blöden Kollegen, usw.

NEIN, DIE SIND DAS NICHT!

Außer du willst das, um dich selbst aus der Verantwortung zu nehmen– dann hast du recht – dann sind die das. Doch, wenn du so mit deinem Leben umgehst, dann beschwere dich nicht, wenn es dir nicht gut geht. Denn du hast in diesem Fall die Verantwortung abgegeben – das bedeutet, andere geben dir die Antwort – und wenn die Antwort dir nicht gefällt – nun, wie gesagt, da du es abgegeben hast – ist das nicht mehr dein Ding. Also musst du über kurz oder lang damit zurechtkommen.

Und – wenn du immer lauter darüber schimpfst – wird auch nicht besser . Logisch, oder?

Habe ich deine Aufmerksamkeit?

Oder hörst du jetzt auf zu lesen, oder drückst auf Stopp, weil du dich darüber aufregst, vielleicht denkst – da kann ich doch nichts dazu, wenn die alle so bescheuert sind. Die da …

Ja, wer sind denn DIE DA!

Über die du dich aufregst. Die kennst du aller Wahrscheinlichkeit nach nicht persönlich.

Ja, viele brodeln! –> brodeln – schimpfen, aufregen – brodeln halt..

Viele brodeln über Menschen, die sie nicht kennen.

Übrigens brodeln die auch über Sachverhalte, von denen sie keine Ahnung haben …

Ich erlebe das immer wieder. Da läuft mal was nicht so, wie man es sich wünscht und dann geht es los, das Geschimpfe. Alle blöd und bescheuert. Nur der, der schimpft selbstverständlich nicht.

Mei, da denke ich mir ab und an – ganz liebevoll „Brodler - Halt dein Gosch“! 

Oder auch. Hör doch mal auf damit, du tust dir und deinem Umfeld keinen Gefallen mit dem Geschimpfe. So löst du das nicht. Das macht dich nicht glücklich, im Gegenteil – das verstärkt das ganze noch. Denn dein Geist hat keine Chance sich auf die Lösung, die Chance auszurichten – dein Geist wird immer tiefer ins Elend hineingeschoben. 

Ist es das, was die „Brodler“ wollen? Sicher nicht!

Eigenverantwortung – liebe Freunde – Eigenverantwortung

Lass uns nun kurz über das Phänomen der Algorithmen in unserem Leben reden, OK? Wenn das ein Thema ist, dass dich anspricht – dann denke mal darüber nach.

Nicht brodeln – sondern die Hand aufs Herz legen und sich fragen: Welche Welt möchte ich mit- kreieren.

Eine Bekannte regt sich seit Jahren über die Ungerechtigkeit in den Ländern der Dritten Welt auf. Sie postet in den Sozialen Medien mit wachsender Entrüstung Bilder und Berichte über diese so schlimme Welt. Sie bekommt viele "Likes", postet fleißig weiter und fühlt sich bestätigt. Sie will andere aufrütteln und glaubt richtig und gut zu handeln. Sie ist der Ansicht, dass die, die nicht ihre Meinung vertreten, zu den Schlechten gehören. Was sie dabei überhaupt nicht mehr auf dem Schirm hat, ist die Funktionsweise  solcher Plattformen. Diese zeigen ihr fast ausschließlich die Dinge, nach denen sie sucht, um letztlich ihr Weltbild zu bestätigen. 

Die viel zitierten Algorithmen funktionieren aber nicht nur in der digitalen Welt, sondern auch im wahren Leben.

Dein Leben zeigt sich dir so, wie du es erwartest. Richtest du deine Aufmerksamkeit auf die Ungerechtigkeiten und Grausamkeiten dieser Welt, wirst du unendlich viele Beweise dafür finden. Willst du trotz allem an das Gute im Menschen glauben, wirst du auch dafür genauso viele Belege finden.

Wenn du vom Elend der Welt überwältigt wirst, dich ohnmächtig fühlst, aber etwas ändern möchtest, dann schau dich in DEINER WELT um. Wo kannst du in deinem Leben, in deinem Umfeld etwas Gutes bewirken? Was liegt in DEINER MACHT? 

Ich werde immer wieder mal gefragt, wie ich so gut gelaunt sein kann, bei all den Problemen und schlimmen Dingen, die in der Welt geschehen. 

Nun, ich bin mir schlicht und einfach bewusst, dass ich nicht alle Probleme dieser Erde lösen kann. Warum also soll ich mich mit für mich unlösbaren Aufgaben belasten?

Mir erscheint es da viel cleverer zu sein, die Dinge anzugehen, auf die ich Einfluss habe, mich innerhalb meines Wirkungsfelds zu bewegen, dort, wo ich Gutes und Sinnvolles tun und in Gang bringen kann– in meiner Beziehung, bei meinen Kindern, im Beruf, in der Familie usw. Da gibt es genügend zu tun. 

Und ich sorge für mich, denn nur wenn es mir gut geht, kann ich Gutes tun. So einfach ist das.

Andernfalls versuchte ich Baustellen zu lösen, ohne einen Zugang dazu zu haben oder jemals zu bekommen. Wenn du mich oder meine Bücher kennst, weißt du, dass ich auch dann Verantwortung übernehme, selbst wenn ich nicht verantwortlich bin, aber ich tue das nur in Bereichen, wo ich etwas bewegen kann.

Alles andere ist in meinen Augen Energieverschwendung. Energie, die mir dann für die Dinge fehlt, auf die ich tatsächlich einwirken kann.

Hast du die Möglichkeit zu spenden, ehrenamtlich mitzuhelfen oder eine Patenschaft (für Menschen, Tiere, Pflanzen) zu übernehmen? Wenn dich das Artensterben beunruhigt oder es dir nahe geht, dass immer noch Tiere auf der Welt gequält werden, könntest du in ein nahegelegenes Tierheim gehen und dort helfen. Wenn du das Leid von Menschen nicht hinnehmen willst, kannst du in einem Krankenhaus oder Pflegeheim deine Unterstützung anbieten. Es gibt unzählige Möglichkeiten, Gutes zu tun und Gutes zu bewirken.

Auch wenn du damit die großen Herausforderungen der Welt nicht lösen kannst, kannst du immer und trotzdem einen wichtigen Beitrag leisten. 

Sicher, es gibt viele Gründe, warum man ab und an verzweifeln und den Mut  verlieren könnte. Doch es gibt noch viel mehr gute Gründe, eben keine Verzweiflung-Baustelle zu eröffnen, sondern sich umzuschauen, auf das zu blicken, was machbar ist und sich dann dafür einzusetzen. 

Ich kann dir versprechen, auch in deiner Nähe gibt es einiges an wunderbaren, lohnenswerten Dinge, die sich deine Beachtung wünschen. Schau dich nur um! 

Essenz

Gehe dahin, wo du Gutes tun kannst.  Baue in deinem Umfeld einen Algorithmus auf, der den Menschen das Herz für sich und seine Möglichkeit öffnet. Petra und ich tun das immer wieder – unermüdlich. Weißt du auch, warum?

Weil das Universum freundlich ist – wenn wir ihm die Chance dazu geben.


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